King Kong und die weiße Frau
King Kong und die weiße Frau |
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Review: Der risikofreudige Filmemacher Carl Denham ist auf der Suche nach einer Hauptdarstellerin für seinen neuen Film. Zufällig trifft er die schöne Ann Darrow auf der Straße und engagiert sie ohne zu zögern. Was Ann zunächst nicht weiß, Carl will einen romanischen Film auf einer verlassenen und nicht kartografisierten Insel drehen. Dort mit seiner Crew angekommen treffen die Männer überraschender Weise auf ein paar Eingeborene, die ein seltsames Ritual durchführen. Sie zeigen großes Interesse an der schönen Ann und möchten Sie behalten. Hecktisch wird Ann zurück aufs Schiff in Sicherheit gebracht, doch den Eingeborenen gelingt es dennoch sie zu entführen. Ann wird als Opfergabe an Kong, einen Riesengorilla und König des Dschungels übergeben … 1933 brachte Regisseur Merian C. Cooper den Film „King Kong und die weiße Frau“ in die Kinos. Zwar war der Film für die damalige Zeit ein Mammutprojekt und Einzigartig, doch konnte keiner der Macher ahnen was sie da für ein Werk geschaffen haben. Ohne zu übertreiben kann King Kong als der Urfilm aller Monsterfilme bezeichnet werden, dessen Kultstatus vermutlich bis heute unerreicht ist. Klar genießt der Zuschauer die Stop-Motion Trickeffekte heutzutage mit einem respektvollen Lächeln, doch war diese Technik in den 30er Jahren gerade zu revolutionär. Cooper wurde auf diese Technik durch den Film „The Lost World“ aus dem Jahre 1925 aufmerksam und verpflichtete Effektspezialist Willis H. OBrien für sein Werk. Im Vergleich zu heutigen Filmen geht „King Kong und die weise Frau“ relativ straff und geradlinig zu werke. An Nebensächlichkeiten wird nicht all zu viel Zeit verschwendet, vermutlich auch deshalb weil die Filmkosten damals im Verhältnis zu heute sehr teuer waren. Das knapp 100 Minütige Werk verschlang Produktionskosten in Höhe von fast 1 Mio. $, eine ungeheure Summe zu dieser Zeit. Auch wenn der Zahn der Zeit an „King Kong und die weise Frau“ unaufhaltsam nagt und es unzählige Nachahmer (darunter auch das Remake aus dem Jahre 1976) gab, bleibt das Original bis dato unerreicht. Ob sich das mit Peter Jacksons Interpretationsversuch der Story ändern wird bleibt abzuwarten … |
Meine Wertung: 8 von 10 Punkte |
Action | Humor | Spannung | Anspruch |
Kommentare: |
king kong hat den Film nicht gesehen und schreibt am 29.03.2006 - 10:37 Uhr: |