Speedys Filmtagebuch


Speedys Filmtagebuch - Black Sheep (FFF 2007)

Black Sheep (FFF 2007)

 

Black Sheep (FFF 2007)

Gesehen am:
25.07.2007

Wo gesehen:
Metropol Stuttgart

  Review:
Millionen von Schafe leben in Neuseeland. Die Paarhufer werden vom Menschen vor allem als Fleisch-, Milch-, und Wolllieferant gehalten. Der Unternehmer Angus Oldfield hat eine Schafsfarm von seinem Vater geerbt. Ohne das Wissen seines Bruders, welcher an einer Schaf-Phobie leidet, lässt er genetische Versuche an den sonst friedlichen Weidetieren vornehmen.
„Genug ist genug“ … denken sich auch die Hausschafe und lassen sich nach biblischen Opferungen, schonungslosem Scheren und grausamen abschlachten, nichts mehr gefallen. Stattdessen geht die Gattung zum Angriff über …

Neuseeland ist spätestens seit dem großen Erfolg der „Herr der Ringe“ Trilogie von Peter Jackson in Hollywood absolut salonfähig. Doch schon zuvor hat der Filmemacher mit Horrorstreifen wie „Bad Taste“ oder „Braindead“ zumindest unter Fans Kultstreifen geschaffen.

„Black Sheep“ schlägt dabei einen ähnlichen Weg ein und geht zurück zu den filmischen Wurzeln von Peter Jackson und Neuseeland. Der stark komödienlastige Horrorstreifen ist zwar streckenweise sehr blutig, doch der Spass steht im Vordergrund. Die Vorstellung, dass friedliche Schafe zu blutrünstigen Monstern, welche über Zäune springen und Menschen angreifen mutieren, klingt doch lustig?!

Die menschlichen Charaktere sind dabei auch aus unterschiedlichsten Bereichen zusammengewürfelt. Kombinationen wie „Ökotante“, „rüstige Terroroma“, „Angsthase“ und „Geldgeier“ verleihen dem Film zusätzliche Würze. Diese helfen, gelassen über die einen oder anderen Hänger im Erzählfluss hinweg zu sehen. Mängel in diesem Bereich lassen sich aber nicht verheimlichen.
Wortwitze und Gangs sind zwar reichlich vorhanden, doch hätten diese für meinen Geschmack etwas ausgewogener und abwechslungsreicher verteilt werden dürfen.

„Black Sheep“ ist eine amüsante und witzige Horror-Komödie aus Neuseeland. Getreu dem Motto „Back to the roots“ kehren die Macher zu den Wurzeln des bekanntesten Regisseurs Neuseelands, Peter Jackson, zurück. Dieser, wie auch Fans seiner Filme, werde sich sicherlich prächtig amüsieren und über die kleineren Schwächen großzügig hinwegsehen. Määäh!
Meine Wertung: 6 von 10 Punkte
Action
Humor
Spannung
Anspruch

 

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